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Im südamerikanischen Inselstaat San Cristos grassiert eine rätselhafte Krankheit. Die Atemwege der Säuglinge und Kleinkinder werden von einem Virus befallen, der nach ein paar Tagen zum Tode führt. Als Auslöser verdächtigen die behandelnden Ärzte einen Diphterie-Impfstoff, den die USA der Regierung des Entwicklungslandes zur Verfügung stellte. Grund genug für die reaktionäre Opposition unter Wortführer Boutillier, eine Hetzkampagne gegen Premierminister De Ville zu starten. Der sucht den Fortschritt für sein Land in dem Kontakt zu den Industrienationen. Quincy und Sam fliegen in das Krisengebiet, um dem Verdacht gegen das amerikanische Präparat nachzugehen. Nach ersten Untersuchungen kann der Impfstoff als Ursache ausgeschlossen werden. Weitere Erkenntnisse werden allerdings durch religiöse Vorschriften verhindert, da jeder Leichnam erst nach einer 24-stündigen Totenwache zur Obduktion freigegeben werden darf. Doch nicht nur die Religion, auch die Hürden der Politik zeichnen dafür verantwortlich, dass das Leben zahlreicher Kinder gefährdet ist …