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Die Fünfer-Gruppe in Lappland gewöhnt sich an das Leben in der Wildnis. Sie lernen die Aufgaben aufzuteilen. Jede und jeder baut eine innige Beziehung zu den Leithunden auf. Juho Ylipiessa lehrt sie die wichtigste Musher-Regel: die Hunde haben immer Vorrang. Trotz langen Etappen müssen zuerst die Hunde versorgt und gefüttert werden, bevor sich das Team selber ans Essen machen kann. Die Teilnehmer spüren, wie sie die Hunde langsam als Leader anerkennen und immer noch voller Freude die kilometerlangen Distanzen rennen.
Silvia Lerch kommt in der Kälte und angesichts der Strapazen mit der Parkinson-Krankheit an ihre Grenze. Sie muss mehrmals täglich Medikamente nehmen, doch die körperliche Anstrengung bei den steilen Aufstiegen und den schnellen Abfahrten nehmen sie trotzdem mit. Doch sie will nicht aufgeben. Das Team unterstützt sie.
Barbara Studer erzählt von ihrem hektischen durchgetakteten Leben als erfolgreiche Berufsfrau und Mutter. Für sie ist die Auszeit wie eine Befreiung. Michelle hatte als ehemalige Spitzen-Bob-Fahrerin eine grosse Enttäuschung zu verarbeiten. Sie erzählt, wie sie einen Neuanfang gewagt hat. Martina merkt, dass nur in den Job investieren nicht aufgeht und ihr Privatleben zu kurz gekommen ist.
Das Draussen sein in der Natur, die Stille und das einfache Leben, schweissen Menschen und Hunde zusammen.