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Vier Jahre ist es her, dass ein Virus alle Erwachsenen getötet hat. Seitdem ist Anna auf sich allein gestellt, ausgestattet einzig mit einem Buch, das ihr ihre Mutter hinterlassen hat. Darin hat Annas Mutter ihr Anleitungen und Ratschläge aufgeschrieben, wie sie und ihr achtjähriger Bruder Astor überleben können. Vor ihrem Tod hat Annas Mutter sie und Astor noch auf ein Landhaus nach Sizilien bringen können, das inmitten eines großen Walds liegt. Dort sollen die zwei Kinder sicher sein vor den äußeren Gefahren, die jenseits des Grundstücks auf sie lauern. Anna macht sich tagsüber auf, um nach Nahrung und Vorräten zu suchen, Astor muss so lange im Haus ausharren. Es ist ein entmutigender Alltag, denn Anna weiß, dass auch sie dem Virus erliegen wird, sobald sie in die Pubertät kommt. Eines Tages bekommt Anna auf der Flucht vor einer Kinderbande unerwartet Hilfe von Pietro, einem Jungen in ihrem Alter. Zwischen den beiden beginnt eine zarte Freundschaft. Aus Langeweile und Neugier begibt sich Astor währenddessen auf eigene Faust in den Wald und erreicht den Zaun ihres Grundstücks, hinter dem er nicht mehr geschützt ist…