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Wir befinden uns im mittelalterlichen England zur Zeit der englischen Rosenkriege (1485–1498). Während uns die Geschichtsbücher weismachen wollen, dass Henry Tudor als Henry VII. nach der Schlacht von Bosworth den englischen Thron bestieg und seinen Vorgänger Richard III. zum Monstrum stilisierte, der auf dem Weg zum Thron sogar seine beiden Neffen umbringen ließ, sieht die Wahrheit ganz anders aus: Der verteufelte Richard III war in Wahrheit ein gütiger König, der sich rührend um seine Neffen – und insbesondere um Richard, Herzog von York – kümmerte. Eben jener Richard war es dann auch, der nach Schlacht bei Bosworth tatsächlich den Thron bestieg und als Richard IV. 13 Jahre lang über das Land herrschte. Doch wer tötete Richard III wirklich und ermöglichte Henry Tudor die Flucht und das Überleben? Nun, wir befinden uns am Vorabend der Schlacht von Bosworth, dem 21. August 1485: Durch ein dummes Versehen tötet Edmund, der jüngere, aber verachtete Sohn des späteren Königs Richard IV. seinen Onkel, König Richard III. von England. Dadurch macht er seinem Vater zwar den Weg auf den Thron frei, ermöglicht es dem Erzfeind Henry Tudor jedoch, zu fliehen. Nun steckt Edmund in einer ziemlich verfahrenen Situation, und sein Leben scheint verwirkt. Da braucht es schon all seine Genialität – oder besser: die seiner Begleiter Percy und Baldrick – um den Kopf noch mal aus der Schlinge ziehen zu können. Doch der verachtete Ehrgeizling will noch viel mehr: Er würde eigentlich ganz gerne irgendwann selbst den Thron besteigen. Doch zunächst mal braucht er ein neues Image und einen neuen Namen, der auch zu ihm passt: Auftritt „Black Adder“!