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Gleich der erste Fall nach ihrem Mutterschaftsurlaub bringt die junge Staatsanwältin Annabeth Chase an ihre Grenzen: Die zweifache Mutter Molly soll ihr Haus angesteckt haben. Erst in letzter Sekunde konnten sie und ihre beiden Kinder Sonny und Katie von der Feuerwehr gerettet werden. Nun behauptet Molly, sie habe den Brand nur gelegt, um sich zu befreien, denn ihr Mann Curt habe sie und die Kinder über zwei Jahre im Haus eingesperrt und misshandelt. Annabeth schenkt Molly zunächst keinen Glauben, doch die Spuren am Tatort bestätigen ihre Aussagen: Die Türen im Haus sind mit Gefängnisschlössern ausgestattet, die Fensterrahmen zugenagelt und die Fenstergläser durch bruchsicheres Plexiglas ersetzt. Für Annabeth sind diese Indizien Grund genug, die Anklage gegen Molly fallen zu lassen und Curt wegen häuslicher Gewalt zu verhaften. Das bringt ihr einigen Ärger mit ihrer ehemaligen Kollegin und jetzigen Chefin Maureen Scotfield ein, die Annabeth vorwirft, sich zu sehr von ihren Gefühlen leiten zu lassen. Auch Curts skrupelloser Anwalt Hellman setzt Annabeth gehörig unter Druck und sorgt für ein „zufälliges“ Aufeinandertreffen von Curt und Molly, das Molly so einschüchtert, dass sie ihre Aussage zurückzieht. Der Fall droht zu platzen, denn die Sicherheitsvorrichtungen im Haus reichen als Beweis nicht aus und gegen eine Aussage der Kinder wehrt sich die Gegenseite vehement. Doch Annabeth gibt nicht auf und beginnt eine fieberhafte Suche nach Zeugen und Beweisen, die Curt für lange Zeit hinter Gitter bringen sollen …