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Jacob, der Sohn eines Richters, wird erschossen vor dem Gerichtsgebäude aufgefunden, in dem sein Vater arbeitet. Dieser hatte kurz zuvor einen Rapper wegen Raubüberfalls zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Logan und Wheeler vermuten darum, dass der Mord an Jacob ein Racheakt der Anhänger des Rappers sein könnte. Dann aber schauen sie sich das Video einer Überwachungskamera an, die vor dem Gerichtsgebäude installiert ist: Das Band zeigt, wie die Leiche Jacobs aus einem Auto geworfen wird – es handelt sich um den Wagen seines Vaters, der kurz zuvor gestohlen wurde.
Es gelingt den Ermittlern, die Autodiebe ausfindig zu machen und zu verhaften, doch sie haben offenbar nichts mit dem Mord zu tun. Wheeler und Logan konzentrieren daraufhin ihre Ermittlungen auf das nähere Umfeld Jacobs: Der Junge ging auf eine Privatschule, die fast ausschließlich von Kindern aus betuchten Elternhäusern besucht wird. Riordan, der Sohn eines ehemaligen Mitarbeiters des Justizministeriums, und Daphne, eine Freundin des Ermordeten, verstricken sich während der Befragung in Widersprüche. Schließlich liefert die Aussage von Colin, einem jungen Schwarzen, der nur aufgrund eines Stipendiums auf dieser teuren Schule sein kann, einen wichtigen Hinweis: Offenbar gehörte Jacob einer Clique von Autodieben an, deren Anführer Riordan war …