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Das „Rote Buch“ tauchte zunächst nur als geheimnisvolles Buch in der Schaffensliste des Schweizer Tiefenpsychologen Carl Gustav Jung (1857–1961) auf. Der Autor selbst verweigerte eine Veröffentlichung. Erst im Jahr 2009, 50 Jahre nach Jungs Tod, wurde das Buch unter dem Titel „Das Rote Buch“ für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und gilt als eine Art Vermächtnis des viel diskutierten Psychologen. Es stellt sich als Tagebuch heraus, in dem Jung, der Begründer der analytischen Psychologie, seine Träume, Fantasien und Visionen mit Bildern illustrierte und niederschrieb.