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Die Reise des „Traumschiffs“ nach Swakopmund ist voller Überraschungen, besonders für Kapitän Max Parger – auch wenn seine noch sehr klein ist. Nach Auslaufen des Schiffes wird in seiner Kabine ein Korb mit einem weinenden Baby gefunden – dem Baby des Kapitäns, glaubt man dem beigefügten Hinweis. Doch Kapitän Parger und Staff-Kapitän Grimm streiten jede Beteiligung ab. Nur: Wer ist der Vater? Bis zur Klärung dieser Frage und der Ankunft im nächsten Hafen muss der kleine Junge rund um die Uhr versorgt werden. Dabei können Max Parger und Martin Grimm auf die tatkräftige Unterstützung von Hanna Liebhold, Dr. Delgado und Oskar Schifferle zählen. Schnell wächst ihnen Nemo, wie sie den Kleinen liebevoll getauft haben, ans Herz. Robert Gassner, ein beziehungsscheuer Mittfünfziger, hat seine wesentlich jüngere Freundin Juliane eingeladen, ihren Geburtstag in Namibia zu feiern. Auf ihren Wunsch hin gilt die Einladung auch für Julianes 15 Jahre ältere Halbschwester Claudia Beyer. Doch das Geburtstagskind schafft es nicht rechtzeitig zur Abreise. So müssen sich Robert und die gleichaltrige Claudia, deren Lebensentwürfe und -vorstellungen unterschiedlicher nicht sein könnten, erst einmal allein arrangieren. Und obwohl sie oft aneinandergeraten, fangen sie insgeheim an, sich sympathisch zu finden. Anders als vereinbart taucht Juliane auch nicht in der Lodge auf und überlässt es Claudia, Robert mit der Wahrheit zu konfrontieren: Er ist ihr zu alt. Trotz dieser Enttäuschung lässt er es sich nicht nehmen, mit Claudia auf Julianes Geburtstag anzustoßen. Die Feier endet für beide unerwartet – doch schnell fällt Robert in alte Verhaltensmuster. Barbara Neumann, eine alleinerziehende, erfolgreiche Geschäftsfrau, hat ihrer Tochter Lisa eine Reise auf dem „Traumschiff“ geschenkt. An Bord freundet sich die junge Frau mit der gleichaltrigen Reiseleiterin Johanna an, die in Afrika aufgewachsen ist. Als Barbara die neue Freundin ihrer Tochter bei einem Vortrag das erste Mal sieht, verlässt sie panisch den Saal. Bei Johanna handelt es sich um ihre leibliche Tochter. Bei der Geburt wurden die Babys in der Klinik vertauscht. Als zwei Jahre später der Irrtum aufflog, haben die betroffenen Familien entschieden, den Tausch nicht rückgängig zu machen. Barbaras Ehe hielt dem Druck nicht stand, auch Lisa spürt seit Jahren, dass etwas nicht stimmt. Nun möchte Barbara ihrer Tochter endlich die Wahrheit sagen und ihr die leiblichen Eltern vorstellen. Doch auf der Farm in Namibia sind sie zunächst nicht willkommen, denn Lisas leiblicher Vater, Hartwig Dreyer, möchte, dass Barbara sich an ihre alte Abmachung hält.