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Es hätte ein entspannter Sonntag für Martin Gruber werden sollen. Bis er die an Höhenangst leidende Lisa Koch kennenlernt. Bei einer gemeinsamen Gondelfahrt verbringt er unverhofft etwas mehr Zeit mit ihr und fühlt sich auf Anhieb zu der jungen Frau hingezogen. Doch Lisa ist verlobt und will bald heiraten. Sie und ihr künftiger Mann Christian Tamm wollen unter Hans’ Führung eine Bergtour machen, um Lisa die Furcht vor der Höhe zu nehmen. Doch es passiert ein Unglück, und die angehende Braut stürzt ab und verletzt sich am Bein. Untersuchungen im Krankenhaus deuten darauf hin, dass die Schwellung wichtige Venen, Nerven und Muskeln abdrückt. Martin empfiehlt dringend eine OP, doch Lisa lässt sich von ihrer Schwiegermutter Elisabeth Tamm einschüchtern. Die vornehme, gut betuchte Dame sieht die in wenigen Tagen geplante und von ihr aufwendig organisierte Hochzeit in Gefahr und drängt die junge Frau dazu, abzuwarten. Hans quält währenddessen das schlechte Gewissen. Er fühlt sich verantwortlich für Lisas Sturz. Und es kommt noch schlimmer für ihn: Sollte die teure Hochzeit ausfallen, will Frau Tamm ihn auf Schadenersatz verklagen. Lisas Bein wird immer dicker, die Schmerzen schlimmer – es droht sogar eine Amputation. Schließlich kann Martin sie doch überzeugen, dem Eingriff zuzustimmen. Weil mitten in der Skisaison kein Krankenwagen für den Transport verfügbar ist, fährt Martin sie persönlich in die Fachklinik. Doch wegen einer Straßensperre müssen die beiden auf einen Schleichweg ausweichen, und wie aus dem Nichts wird das Auto von einer Lawine getroffen. Sie können sich zwar aus eigener Kraft befreien, aber keine Hilfe rufen. Als Lisa plötzlich starke Schmerzen im Bauchraum bekommt, ist Martin gezwungen, zu handeln. Er muss den Eingriff noch vor Ort durchführen, sonst verliert Lisa möglicherweise nicht nur ihr Bein, sondern ihr Leben. Und er eine Person, die ihm inzwischen mehr bedeutet, als gut für ihn ist.