Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Auf dem Gruberhof stehen alle Zeichen auf Hochzeit. Denn obwohl ihnen allerlei Steine in den Weg gelegt werden, möchte Martin endlich in seine langersehnte Zukunft mit Anne starten. Beruflich steckt er in einer Zwickmühle: Um das Sorgerecht für ihren Bruder zu bekommen, braucht Nina Tauber ein Attest, doch das kann Martin ihr nicht mit gutem Gewissen ausstellen. Sie hat plötzliche Anfälle, die auf eine schwere Krankheit hindeuten. Seit dem Tod ihres Vaters kümmert sich die 20-jährige Nina Tauber allein um ihren Bruder Max. Ihre Mutter Annette hat die Familie schon Jahre zuvor verlassen, um sich auf Sri Lanka eine Karriere und ein neues Leben aufzubauen. Dass nun das Sorgerecht für Max automatisch an Annette übergehen soll, kann Nina nicht fassen. Sie ist fest davon überzeugt, sich auch weiterhin um den Zehnjährigen kümmern zu können, genauso wie um die familieneigene Bäckerei. Doch ausgerechnet als Annette unangekündigt in Ellmau auftaucht, bricht Nina immer wieder mit stechenden Schmerzen in der Brust zusammen. Um Max unter keinen Umständen zu verlieren, versucht sie, stark zu sein, und spielt die Attacken als Stressreaktion vor Annette und dem Jugendamt herunter. Doch Martin Gruber befürchtet eine andere Ursache für die Schmerzen, die Nina das Sorgerecht kosten könnte. Die einzige Lösung wäre ein Kompromiss zwischen Mutter und Tochter, doch die Fronten sind so verhärtet, dass selbst Martin Gruber kaum vermitteln kann. Anne versucht noch immer, den Schock über Franziskas Schwangerschaft zu verdauen, wobei Martin alles in seiner Macht Stehende tut, um ihr das Gefühl zu geben, dass sie das alles gemeinsam schaffen werden – als Ehepaar. Kurzerhand stellt er mithilfe von Lilli und Lisbeth eine Hochzeit auf die Beine. Linns Plan, sich von Hans fernzuhalten, scheint dagegen nicht zu funktionieren. Vor allem, weil zwischen Hans und Susanne wieder mal dicke Luft herrscht.