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Der Vaterschaftstest brachte die Gewissheit: Martin Gruber ist nicht der Vater von Susannes Kind. Die Erleichterung darüber ist jedoch nur von kurzer Dauer, denn Jörg, der wirkliche Vater des Ungeborenen, ist verschwunden und nicht erreichbar. Fälschlicherweise glaubt er weiterhin, Susannes Baby sei von Martin. Aus einem Abschiedsbrief erfährt Susanne, dass Jörg nach Kiel zurückgehen will. In der Absicht ihn aufzuhalten, rast sie mit dem Auto zum Flughafen. Auch Martin macht sich auf den Weg dorthin. Auf der Strecke hat es einen schweren Unfall gegeben – entsetzt stellt Martin fest, dass es Susanne ist, die sich mit dem Wagen mehrmals überschlagen hat. Schwer verletzt wird sie ins Krankenhaus transportiert. In einer dramatischen Notoperation gelingt es Susanne zu retten – aber für das Baby kommt jede Hilfe zu spät. Jörg, der inzwischen von seiner Vaterschaft weiß, eilt ins Krankenhaus. Susanne macht ihm bittere Vorwürfe: Wäre er nicht abgehauen, hätte sie das Baby nicht verloren. Verkraftet ihre Ehe diese schwere Krise? Auch in dieser emotional sehr belastenden Situation kommt Martin nicht zur Ruhe. Erst geht seine Sprechstundenhilfe Frau Schneider von heute auf morgen in Kur und setzt ihm unangekündigt ihre – höchst attraktive und kokette – Nichte ins Sprechzimmer und vor die Nase. Dann muss er sich um einen jungen Stallburschen kümmern, der wegen plötzlich auftretender, undefinierbarer Bauchkrämpfe und hohen Fiebers ins Krankenhaus eingeliefert werden muss. Alexander Kahnweiler vermutet bei dem 20-jährigen Markus Sattler eine Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung, doch Martin glaubt nicht an diese Diagnose. Er forscht im familiären Umfeld nach der Ursache und stößt dabei auf tief sitzende Probleme.