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Das Winzerhäuschen der Weinbauernfamilie Lüscher steht in Flammen. Ein australischer Gast, der dort geschlafen hat, rettet sich in letzter Sekunde, bevor das Häuschen überraschend in die Luft fliegt. Bei der Explosion stirbt Patron Peter Lüscher. Die Ursache des Feuers ist rasch gefunden: Es war Brandstiftung. Der äusserst verkaterte Luc Conrad macht Peter Lüschers Tod betroffen, wie selten sonst. Am Vorabend war er nämlich bei einer Weindegustation von Lüscher-Produkten in der Vinothek von Schwiegersohn in spe Thomas Renggli eingeladen gewesen. Anwesend war dabei auch die ganze Familie Lüscher: Vater Peter, Tochter Sandra und Sohn Christian. Luc konsumierte nicht nur Rotwein à discretion, sondern bemerkte Spannungen in der Familie: Vater Peter und Schwiegersohn Renggli hackten gnadenlos auf Christian herum.
Bei den Lüschers liegt einiges im argen, wie Bestatter und Polizei schnell realisieren. Obwohl die ganze Familie Tag und Nacht schuftet, steht das Weinbauunternehmen kurz vor der Pleite – trotz der Unterstützung des australischen Winzers, der nur knapp dem Feuertod entging. Sohn Christian ist vor kurzem aus der Entzugsklinik entlassen worden und hängt schon wieder an der Flasche. Tochter Sandra verfolgt ihre ganz eigenen Pläne, die vor allem ihren Bruder in helle Panik versetzt. Über allem schwebt ein dunkles Geheimnis, dass die Grundfesten der Familie Lüscher zerstört hat und die Ursache für den Mordanschlag sein könnte. Luc registriert mit wachsender Eifersucht, dass Anna-Maria jetzt immer häufiger mit Bundespolizist Pedro Lambert unterwegs ist.
Reto Doerig regt sich ebenfalls über den welschen Kollegen auf, der den ganzen Arbeitsalltag auf dem Kommissariat durcheinanderbringt und seine Vorgesetzte ständig in Beschlag nimmt. Denn der Fall um eine offenbar illegal verpflanzte Niere ist eskaliert: Jemand, der auf eigene Faust in dieser Sache ermittelte, wurde brutal ermordet. Doerig hält Pedros Verdacht bezüglich Organhandel trotzdem für absurd – doch nicht in Aarau.