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Eingeschneit in ihrem abgelegenen Landhaus, will die Schriftstellerin Nathalie mit ihrer Tochter Alice das bevorstehende Weihnachtsfest vorbereiten, während ihr Mann Marc seine Eltern vom Flughafen abholt. Nathalie nutzt die Zeit, bis die Gäste eintreffen, und schreibt an einer neuen Geschichte weiter. Erst kürzlich kam die Inspiration dafür zurück. Das neue Werk soll sich um die Adoption ihrer Tochter drehen. Nathalie erinnert sich 16 Jahre zurück: Marc und sie holen endlich ihr kleines Mädchen aus dem rumänischen Waisenhaus ab. Doch als die Klosterschwester ihnen das Kind überlässt, ist Nathalie verwirrt. Das ist nicht das Mädchen, das sie vor sechs Monaten auf dem Arm gehalten hatte. Marc nimmt die Zweifel seiner Frau nicht ernst und ist sich sicher, dass es sich bei der Kleinen um Alice handelt.
Als Nathalie auf dem Weg zur Toilette einen geheimen Raum entdeckt und ihn betritt, traut sie ihren Augen kaum. Hinter der Holztür mit der Nummer sieben befinden sich völlig verwahrloste, schreiende Kinder, die sich aneinanderklammern und auf sich allein gestellt sind. Es scheint, als seien die Kinder aussortiert worden und hätten gar nicht erst die Chance auf eine Adoption. Nathalie ist sich sicher: Das Mädchen in dem Kinderbett ist Alice – nicht die Kleine auf dem Arm ihres Mannes. Wieder im Hier und Jetzt wird Nathalie durch ein vehementes Hämmern an der Bürotür aus ihrem Schreibfluss gerissen. Als sie genervt die Tür aufreißt und sich beschweren will, steht niemand davor. Nathalie ist verwirrt. Erst erhält sie anonyme Anrufe, dann Videos und jetzt bildet sie sich auch noch ein Klopfen ein? Was geht hier vor sich?