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Spezialauftrag von Pfarrer Kerkhoff, einem katholischen Theologen, für Gerichtsmediziner Dr. Kolmaar: Er soll das „Turiner Grabtuch“ auf seine Echtheit prüfen.
Im Institut für Rechtsmedizin gibt Dr. Kolmaar vor Pfarrer Kerkhoff und Karoline Krug ein rechtsmedizinisches Gutachten ab. Er kommt auf Grund der deutlich sichtbaren Blutspuren zu dem Schluss, dass der Mann, der in dieses Tuch gelegt worden war, zu diesem Zeitpunkt noch gelebt haben muss. Robert Kolmaar verspricht, seinen Vortrag auf einer Kirchentagung zu wiederholen.
Pfarrer Kerkhoff hat eine Trauung vorgenommen, bei der er mit Josef Karzmann, Beauftragter des Vatikan für Glaubensfragen, zusammentrifft. Beide machen aus ihrer gegenseitigen Abneigung kein Hehl. Karzmann droht ganz unverhohlen mit Konsequenzen, falls Kerkhoff einen geplanten Vortrag halten und sein Buch veröffentlichen sollte. Kerkhoff lässt sich jedoch nicht einschüchtern.
Dr. Kolmaar wird zu einem Todesfall gerufen. Aus einem See wird die auf einem Motorrad gefesselte Leiche eines jungen Mannes geborgen. Margit Straub, schwangere Ehefrau des Toten, glaubt an einen Mord. Dr. Kolmaar wird von Dr. Sänger wegen des Toten aus dem See bedrängt: Er braucht dringend ein Obduktionsergebnis.
Karoline Krug findet endlich den Mut, Kerkhoff zu sagen, dass sie ihn verlassen will. Kerkhoff ist enttäuscht, hatte er doch gehofft, dass sie endlich heiraten würden, wo er doch bald kein Priester mehr ist. Später findet sie Kerkhoff in der Kirche. Offensichtlich wurde er niedergeschlagen …
Am nächsten Morgen löst Pfarrer Kerkhoff beim Starten seines Wagens einen Brand aus, sein Auto fängt Feuer: Wer trachtet Kerkhoff nach dem Leben?