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Nachdem Tilda dafür gesorgt hat, dass Ibraahin vorerst nicht abgeschoben wird, setzen die beiden ihre heimlichen Ermittlungen fort. Ibraahin ist überzeugt, dass Anna noch lebt. Der Staatsanwalt geht jedoch davon aus, dass das verschwundene Mädchen tot ist. Im Wald wurde Annas blutige Kleidung gefunden. Wenig später gesteht ein Mann, der in derselben Flüchtlingseinrichtung wie Ibraahin untergebracht ist, den vermeintlichen Mord. Tilda (Malin Levanon) hat dafür gesorgt, dass Ibraahins (Nasir Farah Dhagole) Abschiebung erst einmal nicht vollzogen wird. Sie ermittelt zusammen mit dem geheimnisvollen Mann aus Somalia im Fall der verschwundenen Anna (Kerstin Hylander Signahl), obwohl die beiden dafür keinen offiziellen Auftrag haben. Unterdessen entdeckt das Suchteam der Polizei im Wald einen Beutel mit blutiger Kleidung.
Es stellt sich heraus, dass sie dem verschwundenen Mädchen gehört. Aufgrund der Menge an Blut geht der zuständige Staatsanwaltschaft davon aus, dass Anna tot ist. Überraschenderweise scheint die Tat schon bald aufgeklärt, als ein Bewohner der Flüchtlingseinrichtung gegenüber Ermittler Mats (Kristofer Kamiyasu) ein Geständnis ablegt. Der vermeintliche Mörder Hammod (Othman Othman) legt eine aus Holz geschnitzte Schlüsselkopie vor, mit deren Hilfe er sich angeblich frei außerhalb der geschlossenen Vollzugsanstalt bewegen konnte. Mats und seine Kollegin Laila (Ellen Jelinek) sind nicht vollauf davon überzeugt, dass Hammod die Wahrheit sagt. Sie bitten den Staatsanwalt darum, den Verdächtigen noch nicht ins Gefängnis nach Uppsala zu überführen, sondern ihn für weitere Verhöre in Karkebo zu lassen.
Das hat für Hammod fatale Konsequenzen, denn die Nachricht von dem angeblichen Täter aus der Flüchtlingseinrichtung hat sich im Dorf bereits wie ein Lauffeuer verbreitet. Derweil überrascht Ibraahin Tilda mit einer neuen Theorie: Er ist davon überzeugt, dass Anna noch lebt.