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Rom, 1492: Papst Innozenz VIII. liegt auf dem Totenbett. Mehrere Kardinäle kämpfen nun um die Macht im Kardinalskollegium. Als das Konklave zur Wahl des neuen Papstes beginnt und Kardinal Borgia auch nach mehreren Wahlgängen noch nicht die benötigte Anzahl Stimmen erhalten hat, beauftragt er seinen ältesten Sohn Cesare, die anderen Kardinäle zu bestechen, indem er ihnen Land verspricht und sogar Kirchen plündert, um mit dem Gold aus Reliquien die Wahl seines Vaters zum Papst zu ermöglichen. Dabei verspricht er allerdings sowohl Kardinal Sforza als auch Kardinal Orsini für ihre Unterstützung das Amt des Vizekanzlers der Kirche. Wie erwartet wird Kardinal Rodrigo Borgia zu Papst Alexander VI. gewählt. Doch sein größter Feind unter den Kardinälen, Kardinal della Rovere, bezichtigt ihn sofort des Ämterkaufs, und als nicht Orsini, sondern Sforza Vizekanzler wird, lädt der wütende Orsini den Papst, Cesare und die Kardinäle zu einem Bankett ein, wo er Borgia und seinen Sohn vergiften lassen will. Cesare kommt dem geplanten Attentat jedoch auf die Spur und bringt den Attentäter Michelotto dazu, die Seiten zu wechseln, worauf dieser seinen ursprünglichen Auftraggeber Kardinal Orsini vergiftet.