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Unmittelbar nach ihrer Ankunft in Cayenne muss Chloé mit dem ortsansässigen Polizisten Dialo im Team arbeiten. Ein schrecklicher Mord an einem französischen Ehepaar ist aufzuklären. Diese befuhren seit Jahren mit ihrem Boot den Maroni und verteilten Schulbücher an die Kinder der Bushinengués. Nun wurden sie, schrecklich verstümmelt, auf eben diesem Boot gefunden. Ihr neujähriger Sohn jedoch ist verschwunden und alles deutet auf eine Entführung hin. Aber das ist vorerst nur eine Vermutung und die Zeit drängt, da die Chancen, den kleinen Jungen lebend wiederzufinden, mit jeder Stunde schwinden. Chloé und Dialo müssen ihre gegenseitigen Vorurteile, Misstrauen und Berührungsängste in den Griff bekommen, um wirklich ein Team zu werden. Dialo als Guayaner glaubt, Indizien für einen Ritualmord zu entdecken, der auf einen uralten Mythos der Nachfahren der afrikanischen Sklaven verweist: Vor Jahrhunderten haben sie sich am Maroni-Fluss niedergelassen und zelebrieren noch heute Rituale um den von ihnen verehrten Waldgeist „Iskander“. Kann er Chloé, die dieser Spur gegenüber mehr als misstrauisch ist, überzeugen? Nach und nach stellt sich zwischen den beiden eine Art Vertrauen ein und sie gehen, jeder auf seine Art, den Spuren eines rituellen Verbrechens nach.