Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Afrika gilt als Paradies der Artenvielfalt, doch wenn es ein Tier gibt, das wie kein anderes für den Schwarzen Kontinent steht, so ist es der Elefant. In Afrika begann er seinen Siegeszug um die Welt und seine Vorfahren waren dank einer im Tierreich beispiellosen Evolutionsgeschichte auf allen fünf Kontinenten zuhause. Sein Fortbestand wird vor allem durch den Menschen bedroht.
Mit seinem massigen Körper, langen Rüssel, den riesigen Ohren und Stoßzähnen steht der Afrikanische Savannenelefant für Intelligenz, Weisheit, Macht und Freiheit. Er ist einer der letzten drei Vertreter einer Ordnung, die einst 200 Arten umfasste und den Planeten etwa zehn Millionen Jahre lang beherrschte. Es gab eine Zeit, da war der Elefant überall auf der Welt zu Hause. Sein Siegeszug um den Planeten begann in Afrika. Doch wie verlief er genau?
Der Elefant begann seine beispiellose Evolutionsgeschichte im tropischen Regenwald, wo er über einen Zeitraum von 50 Millionen Jahren von einem Geschöpf, das gerade einmal die Größe eines Hundes besaß, zum größten Landtier der Welt wurde. Doch wie kam er mit den großen Klimaveränderungen zurecht, die es über diesen langen Zeitraum auf der Erde gab? Welche Vorteile verschaffte es ihm, so groß zu sein? Und welche Rolle spielte die Entstehung des Rüssels für seine weitere Entwicklung?
Im Verlauf seiner erstaunlichen Evolutionsgeschichte wurde der Elefant zum Wahrzeichen des afrikanischen Kontinents. Heute jedoch wird sein Fortbestand vor allem durch den Menschen bedroht – sein größter Feind und zugleich sein wichtigster Verbündeter.