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Die Freunde finden heraus, dass der Mitternachtsschlüssel in einer Höhle unweit von Castelcorvo versteckt ist. Jedoch wird dieser vom grauenerregendem Herrn des Flüsterns, ein Dämon, der Trugbilder und Illusionen beherrscht, bewacht. Durch seine Kräfte ist er in der Lage, die furchterregendsten Albträume zu entfesseln und die größten Ängste seiner Opfer wahr werden zu lassen. Den Freunden ist bewusst, dass sie sich überwinden müssen und an ihre Grenzen kommen werden. Denn ein Scheitern bedeutet, vergessen zu werden. Und ewig durch die Parallelwelt zu wandern, ohne dass sie je wieder jemand zurückholen kann. Die Ritter von Castelcorvo, denen sich nun auch Zeno angeschlossen hat, erreichen die Höhle. Die Illusionen, die der Dämon hervorruft, bringen vor allem Matteo an den Rand der Verzweiflung, aber sie bleiben standhaft und konzentrieren sich wie wahrhaftige Ritter auf ihre Mission. Zu sechst wiederholen sie alle zusammen den Eid der Ritter wie ein Mantra, immer und immer wieder. Gemeinsam schöpfen sie Mut und Kraft, und schlagen so die finsteren Dämonen tatsächlich in die Flucht. Kurz darauf erhalten die Freunde den dritten Schlüssel. Es ist der Machtvollste von allen. Der Mitternachtsschlüssel zum Herzen der Hexe, welcher Stria ihre Gefühle und Menschlichkeit zurückgeben kann. Die Ritter von Castelcorvo sind nun bereit, gegen Stria anzutreten und betreten ein weiteres Mal das Anderswo. Doch ihnen steht auf einmal keine böse Hexe gegenüber, sondern eine freundliche, lächelnde Frau. Auch die Burg erstrahlt in einem warmen, hellen Licht und wirkt sehr einladend. Die Freunde sind zunehmend verunsichert: Was hat die Stria vor?