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Als Käthe Haase mit ihrem Hund im Rosenheimer Stadtpark Gassi geht, macht sie eine grausame Entdeckung: Ihr Nachbar Andreas Unstet liegt tot im Gebüsch. Die Kommissare Korbinian Hofer und Sebastian König fahren daraufhin zur Wohnung des Opfers, wo sie Hausmeister Matze Rosenmüller begegnen. Dieser scheint den Toten kaum gekannt zu haben. Die Kommissare erfahren, dass sich Unstet als Schriftsteller betätigte und kurz vor seinem Tod an einem Literaturseminar teilgenommen hat. Daraufhin sprechen die Ermittler mit dem Seminarleiter Clemens Niemann. Dieser gibt an, dass sich Unstet mit Sara Meiler, ebenfalls Teilnehmerin des Literaturseminars, kurz zuvor gestritten hatte. Darauf angesprochen, spielt Sara Meiler die Auseinandersetzung zunächst herunter. Schließlich zeigt sich jedoch, dass der Tote ein Verhältnis mit Frau Meiler hatte. Wusste Saras Ehemann Uwe Meiler davon? Wenn ja, hätte der Antiquitätenhändler ein glaubwürdiges Motiv, Unstet aus dem Weg zu räumen. Als kurz darauf Meilers Alibi platzt, weil er in der Nähe des Tatorts geblitzt wurde, gerät der junge Mann zusehends unter Druck. Der Fall bekommt eine überraschende Wendung als Unstets Romanmanuskript bei Käthe Haase auftaucht und damit einen entscheidenden Hinweis auf den wahren Mörder liefert. Im Kommissariat sorgt ein plötzlich sehr hoher Verbrauch von Kopierpapier für Verwirrung. Controllerin Ortmann zunächst vermutet, dass Stockl private Kopien anfertigt. Unterdessen erfährt Polizeichef Achtziger, dass sich Neuzugang Sebastian König in Nürnberg um eine Stelle beworben hat. Ausgerechnet Achtziger wird von Dr. Lauser-König gebeten, eine Bewertung seines Neffen zu schreiben.