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Polizist Michi Mohr wird zur Pension „Ruh“ gerufen. Ein Gast, Simon Lüders, ist abgängig, und die Besitzerin der Pension, Elisabeth Ruh, macht sich Sorgen. Abgereist kann er nicht sein: Seine Sachen sind noch im Zimmer, und seinen Personalausweis hat sie auch. Zudem hat sie sein Auto gesehen, es parkt in der Nähe der Pension. Mohr geht zu Lüders Wagen. Der Schlüssel steckt im Zündschloss. Mohr öffnet den Kofferraum und findet – Lüders Leiche. Für die Lösung dieses Falls bekommt Christian Lind vorübergehend einen neuen Partner an die Seite gestellt. Denn Korbinian Hofer ist für drei Wochen zu einer Tagung und Fortbildungsveranstaltung in Berlin. Linds Chef Achtziger erwartet als Ersatz einen alten Kollegen und Freund aus Straubinger Zeiten und freut sich. Doch statt des Freundes kommt ein anderer Straubinger Kommissar, mit dem Achtziger früher schon manchen Strauß ausgefochten hat. Achtziger ist not amused, denn der knorrige Hauptkommissar Florian Prantl hat eine ganz eigene Art, sich der Dinge anzunehmen. Lind und Prantl durchsuchen das Hotelzimmer von Lüders und finden eine Zeitungsseite. Es ist der Erotikteil des „Rosenheimer Tagblatts“. Ein Angebot ist angestrichen: „Escortservice Jenny, 20 – komme bei Wind und Wetter“. Lind ruft Jenny an, gibt sich als interessierter Kunde aus und arrangiert mit ihr ein Treffen im „Times Square“. Zugleich tut sich eine ganz andere Spur auf. Sie führt aufs Land zu bayerischen Kartoffelbauern wie Anna und Hubert Stadler oder Andreas Krammel. Denn Lüders war Verkaufsmanager für die Kartoffel „Bianca“, deren Anbau für immer eingestellt werden soll. Was den Bauern, die ihre Knolle lieben, gar nicht schmeckt.