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Bei einem Vatertagsausflug kommt es zum Eklat, und die anfangs bierselige Laune schlägt um: Franz Ohlmueller sieht sich bloßgestellt, denn sein Sohn soll plötzlich der eines anderen sein. Und dieser andere ist ausgerechnet sein Bruder Bernhard, der ebenfalls, wie der dritte Bruder Stefan, mit von der Partie ist. Franz beschimpft die anderen, droht seinem Bruder und zieht ab. Ein dummer Streit, aber am nächsten Tag ist Bernhard Ohlmueller tot. Natürlich fällt der Verdacht sofort auf Franz Ohlmueller, aber der kann sich an nichts erinnern, denn er hat seine Wut in Bier ertränkt. Andererseits finden die beiden Cops Christian Lind und Florian Prantl heraus, dass der Ermordete nicht sonderlich beliebt in der Familie war. Sein Chefgehabe im familieneigenen Textilbetrieb ging vor allem Stefan als Zweitältestem auf die Nerven. Und der rückt jetzt zum Chef auf. Ferdinand Reischl kann hier einiges berichten, schließlich sind er und die Ohlmuellers Konkurrenten. Aber dann finden die Cops die Expertise eines Chemielabors, das offensichtlich belastete Textilien untersucht hat. Lässt die Firma Ohlmueller nicht wie behauptet in Italien edle Ware anfertigen, sondern Billigware unter falschem Namen verkaufen? Ein schwerwiegender Verdacht, den Chefeinkäufer Hübner entschieden von sich weist. Für die Cops ein kniffliger Fall, wobei Frau Stockl mit ganz anderen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, denn sie hat versehentlich einen Bericht von Frau Ortmann geschreddert.