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Der „Schattenjäger“ Gernot Meiser und Pascale Demy reisen sogenannten Finsternissen hinterher. Sie fahren überall dort hin, wo der Mondschatten die Erde streift. Von Kolumbien über Afrika bis nach Sibirien. Dieses Mal führt die Reise nach Indonesien, wo genau das passieren soll, was schon vor Jahrhunderten die Menschen erschreckte und als denkwürdiges Zeichen des Himmels gedeutet wurde: eine totale Sonnenfinsternis. Wochenlang durchqueren die beiden Fotografen das tropische Zielgebiet Indonesien auf der Suche nach dem idealen Aussichtspunkt für das wenige Minuten andauernde Naturschauspiel. Sie werden dabei auf Java Zeuge eines Vulkanausbruches, der den Sternenhimmel mit der Milchstraße rot einfärbt, und besuchen verschiedene Hafenstädte der 17.000 indonesischen Inseln. Sie durchstreifen Dschungel, Gewürzfarmen und Teeplantagen und landen schließlich auf einer Insel der Molukken. Dort bringen sie die einheimische Bevölkerung angesichts des Naturschauspiels am Himmel zum Innehalten und machen eine fast metaphysische, spirituelle Erfahrung.