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Bei einem Einsatz im Mai 1991 wird der französische Ermittler Falco verletzt und fällt ins Koma. Gegen jede ärztliche Prognose geschieht nach 22 Jahren das Wunder, und er wacht wieder auf. Mit Entsetzen muss Falco feststellen, dass Jahrzehnte seit dem brutalen Angriff auf ihn vergangen sind. Seine Ehefrau Carole liebt einen anderen Mann und er hat die gesamte Kindheit und Jugend seiner Tochter Pauline verpasst. Ihm bleibt nur sein Job als Kommissar. Allerdings gestaltet sich seine Rückkehr als äußerst schwierig. Wenige Minuten, nachdem Falco gegen ärztlichen Rat das Krankenhaus verlassen hat, beobachtet er, wie eine Frau angegriffen wird, und hilft. Der Täter kann entkommen. Aber die Frau erstattet Anzeige – gegen Falco. Sein ehemaliger Kollege und Freund Ménard, der nun Leiter des Dezernats ist, glaubt und hilft ihm, wieder freizukommen.
Als die junge Frau und Mutter eines kleinen Sohnes, die als Escortgirl arbeitete, wenige Stunden später ermordet wird, gerät Falco unter Verdacht. Er beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Der junge, sehr korrekte Lieutenant Romain Chevalier ist allerdings wenig begeistert, dass Falco sich in seine Ermittlungen einmischt.