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Nach Fritzies OP sind Stefan und Flo bei ihr. Jetzt muss sie sich dem Verlust ihrer Brust und ihrer Heilungsprognose stellen, wobei ihr Kopf ganz eigene Ideen entwickelt.
Um Stefan und Flo nicht zu belasten, verschweigt Fritzie ihnen, dass ihre Genesung längst nicht garantiert ist. Außerdem braucht Flos schwangere Freundin Hanna jetzt Fritzies Kraft und Hilfe: Sie hat einen Abgang und lässt weder Flo noch Fritize an sich heran.
Hanna lebt allein und verweigert den Kontakt zu ihren geschiedenen Eltern. Fritzie kann nicht anders: Sie muss sich einmischen. Da Stefan sie aus Sorge um ihre Gesundheit nicht unterstützt, bittet Fritzie ihren Schwimmbad-Flirt Milos um Hilfe. Mit ihm kann Fritzie für einen Moment ihre Krankheit vergessen. Zusammen brechen die beiden nachts in die Schule ein, um die Kontaktdaten von Hannas Mutter herauszufinden.
Fritzies Lebenshunger ist geweckt. Sie entlässt sich frühzeitig aus dem Krankenhaus und kämpft, mit Erfolg, um Hannas Versöhnung mit ihrer Mutter. Doch Fritzie überschätzt ihre Kräfte. Die OP-Wunde reißt. Schlimmer ist aber, dass Fritzie Stefan gestehen muss, dass sie ihn angelogen hat: Die Antwort auf die Frage, ob eine Rückkehr der Krankheit zu befürchten ist, steht noch aus.
Seite an Seite stellen sich die beiden der Nachricht, dass die Lymphknoten betroffen sind. Nach dem ersten Schock wird Fritzie klar: Egal wie viel Zeit ihr bleibt, sie will ihr Leben gestalten - auf ihre Art.