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Ein paar Tage vor den landesweiten Parlamentswahlen des Jahres 1964 wird der ehemalige Besitzer und jetzige Manager der Getreidemühle in Rinton, Patrick Fuller (Joe Duttine), erhängt auf dem Dachboden aufgefunden. Einen Abschiedsbrief hat Fuller nicht hinterlassen, aber die Tür zum Büro wurde aufgebrochen, die Portokasse geleert und auch der Tresor geöffnet. Hat sich der Mann selbst getötet oder handelt es sich um einen gut getarnten Mord? Der Labour-Abgeordnete Geoffrey Pershore (Tim McInnerny), der dem finanziell angeschlagenen Fuller die Mühle für einen Hungerlohn abgekauft hatte, ist über einen Mord so kurz vor den Wahlen wenig begeistert, hat er doch gute Chancen auf den Wahlsieg in seinem Bezirk. Fullers Frau (Julia Ford) vermutet eine Affäre ihres Mannes mit der minderjährigen Sekretärin Julie (Kate Heppell), doch dies stellt sich sehr schnell als kalte Spur hinaus. Sam Draper (Tom Goodman-Hill), der Vorarbeiter der Mühle, weint seinem ehemaligen Vorgesetzten keine Träne nach, und auch der junge Jed (Justin McDonald), der von Fuller bei der Wahl des Vorarbeiters zugunsten Drapers übergangen wurde, könnte aus Rache gehandelt haben. Als InspectorGently (Martin Shaw) und Sergeant Bacchus (Lee Ingleby) herausfinden, dass Mrs. Blythely (Anne Hornby) die Geliebte des Opfers gewesen ist, rückt auch der Müller Henry Blythely (Nicholas Jones) kurzzeitig in den Kreis der Verdächtigen. Als Pershore offenbart, dass es in der Buchhaltung der Mühle Unregelmäßigkeiten gegeben hat, nimmt der Fall eine überraschende Wendung.