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Ein Unfallwagen wird aus dem Fluss gezogen, darin die Leiche einer Unbekannten – vom Fahrer fehlt jede Spur. Inspector George Gently und Sergeant John Bacchus sind erschüttert: Die junge Frau, deren Fuß im Wagen eingeklemmt war, wurde allein in der Nacht zurückgelassen und ertrank. Eine erste Spur führt über die Zulassung des Oldtimers nach Abberwick Hall. Das ist Wasser auf die Mühlen von John Bacchus, der schon mehrmals versucht hatte, James Blackstone, den missratenen Sohn von Hector Blackstone, 13. Earl of Guyzance und Besitzer von Abberwick Hall, festnehmen zu lassen – wegen Trunkenheit am Steuer. Doch unter dem Deckmantel teurer Anwälte und der schützenden Fittiche seiner dominanten Mutter, Lady Alethea, wurden die Anklagepunkte gegen James immer wieder fallengelassen. Dieser hat zwar eine Verletzung im Gesicht und verstrickt sich zunächst in Widersprüche, aber tatsächlich erklärt er sich auf sanften Druck von Gently gegen den Willen seiner Mutter bereit, die Tote zu identifizieren. Es handelt sich um die 19-jährige Ellen Mallam, Studentin am Royal College of Music in London. James und Ellen kennen sich aus Kindertagen. Ellens Vater, der linke Aktivist Billy Mallam, der für die Blackstones als Verwalter arbeitet, ist untröstlich über den Verlust seiner einzigen Tochter. Diese hatte am Abend vor ihrer Rückkehr nach London ein Konzert im Pub des Dorfes gegeben. Sowohl James als auch Hector waren anwesend, ebenso der ehrgeizige Anthony Baugh, Musiker in Ellens Band und mit politischen Ambitionen ausgestattet. Inspector Gently und Sergeant Bacchus versuchen, Ellens letzte Momente zu rekonstruieren, um den Fahrer des Wagens ausfindig zu machen. Dabei macht Bacchus aus Wut über die Arroganz der herrschenden Klasse einen fatalen Fehler, der zu einem tiefen Zerwürfnis mit Gently führt.