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Harry Möller heuert undercover als Putzkraft in der großen Reinigungsfirma von Jörg Blank an. Sein Revier sind unzählige öffentliche Toiletten in Hamburg. Auch Harry wird eine zugeteilt, die sie zusammen mit der alleinerziehenden Mutter Alina Beehr sauber halten soll. Nach anfänglicher Skepsis beginnt Alina, der neuen Putzfrau zu vertrauen. Als Harry aber der jungen Mutter versucht klar zu machen, dass sie dort für einen Hungerlohn ausgebeutet werden, wendet sich Alina von ihr ab. Sie will den Job unbedingt behalten, um sich und ihren vierjährigen Sohn Bruno durchbringen zu können. Dafür nimmt sie sogar körperliche Gewalt in Kauf. Doch um Blank zu stellen, muss sie aussagen. Als Harrys Tarnung auffliegt, verschwindet der kleine Bruno plötzlich von der Bildfläche. Dass das Geld manchmal tatsächlich auf der Straße liegt, stellen Nina Sieveking und Lukas Petersen fest, als sie zu einem Einsatz fahren, bei dem ein Kleinlaster rund 8000 Münzen verloren hat. Lars Renners rafft das Geld neben anderen gierigen Passanten zusammen und behauptet, es sei seins. Doch die nachweisliche Quittung darüber gehört Rudolph Böhnke, der das Geld angeblich in einer Spielhalle gewonnen haben will. Die Polizisten ahnen, dass hier mehr als Geld auf dem Spiel steht.