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Revierleiter Girwidz’ Besuch bei der bekannten Krimi-Schriftstellerin Lydia Fernét nimmt einen dramatischen Ausgang. Denn als er ihr Wohnzimmer betritt, findet er die Frau tot auf dem Boden liegend. Er selbst wird niedergeschlagen und der Täter kann unerkannt flüchten. Wer hat die Erfolgsautorin auf dem Gewissen? Die Ermittlungen führen Hubert und Staller in den Buchverlag von Claus Umbach. Der Verleger und die Assistentin der Toten berichten, wie beliebt Fernét mit ihrer Krimireihe war. Doch der Ruhm hatte seine Schattenseiten, denn seit einiger Zeit wurde sie von einem Stalker massiv belästigt. Und tatsächlich ist der Mann auf Bildern der Überwachungskamera vor ihrem Haus zu sehen. Hat die krankhafte Verehrung bis zum Mord geführt? Den Flüchtigen ausfindig zu machen ist schwieriger als gedacht, denn niemand kennt seine wahre Identität. So stellen die Ermittler dem Mann eine Falle: Sie verbreiten in der Öffentlichkeit, Lydia Fernét habe den Angriff überlebt und liege auf der Intensivstation des Wolfratshauser Krankenhauses. Hubert, Staller und Sonja Wirth legen sich in der Klinik auf die Lauer. Der Gesuchte taucht tatsächlich auf, doch Hubert und Staller fassen aus Versehen einen Mann, der seine Frau besuchen will. Während Girwidz unter den Folgen seiner Kopfverletzung leidet, entdeckt Staller, animiert durch das Umfeld der Ermittlungen, die Schriftstellerei für sich. Unterstützt von der sympathischen Verlagsassistentin Julia Zobel, widmet er sich ganz seinen literarischen Ambitionen. Als plötzlich ein Jugendfreund der ermordeten Autorin auftaucht, beginnen Hubert und Staller immer mehr an der Schuld des Stalkers zu zweifeln. Ausgerechnet eine alte Schreibmaschine, auf der die tote Autorin ihre Bestseller schrieb, führt die beiden Ermittler schließlich zu interessanten Erkenntnissen und auf die richtige Spur. Wer wollte, dass die Krimikönigin stirbt?