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Hubert und Staller werden zum Münsinger Fußballplatz gerufen, weil der zehnjährige Maxi dort wieder mal versucht hat, die Rucksäcke von Spielern der E-Jugend zu klauen. Die Polizisten führen das Problemkind gerade zum Streifenwagen, als es auf dem Fußballfeld zu bizarren Szenen kommt. Einigen Spielern wird schlagartig übel, andere beginnen zu halluzinieren – der Trainer so heftig, dass er wie im Wahn auf die angrenzende Landstraße läuft und überfahren wird. Problemkind Maxi ist augenblicklich vergessen, Hubert und Staller kümmern sich um die Kinder. Sie glauben, dass Drogen oder Alkohol im Spiel waren, doch Gerichtsmedizinerin Dr. Fuchs kann das nicht bestätigen, vermutet vielmehr eine Lebensmittelvergiftung. Die Kinder geben an, vor dem Training gemeinsam beim Italiener direkt am Fußballplatz zum Mittagessen gewesen zu sein. Hubert und Staller schließen den Betrieb vorübergehend – sehr zum Leidwesen von Wirt Fabrizio D’Angelo und seiner Frau Lucia, die beteuern, dass sie in ihrer Küche höchste Sorgfalt walten lassen. Polizeirat Girwidz drängt auf eine schnelle Klärung des Falls, da ihm als neuem Schirmherrn des SV Münsing viel an einem reibungslosen Ablauf beim kommenden Fußballspiel liegt und er bereits für den Spieltag beim Italiener reserviert hat. Eine erste Überprüfung des Lokals scheint zu bestätigen, dass die Betreiber des Lokals keine Schuld an dem Vorfall trifft, doch dann entdeckt Dr. Fuchs im Magen des toten Trainers Spuren eines Fliegenpilztoxins, das nicht durch Zufall ins Essen geraten sein kann. Um schnell und unbürokratisch herauszufinden, wie und wann das Gift ins Essen gekommen sein könnte, startet Staller einen selbstlosen Test, indem er im Lokal alle Mahlzeiten bestellt, die sich die Personen mit Vergiftungserscheinungen bestellt hatten. Währenddessen darf sich Riedl mit Problemkind Maxi herumärgern, für den ausgerechnet er im Rahmen eines neuen Polizeiprojektes den Mentor und Patenonkel spielen darf