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München Haidhausen: Nach dem morgendlichen Gassigehen mit ihrem Hund Buzzi macht sich Polizeihauptmeisterin Inge Aschenbrenner fertig für die Arbeit auf dem Revier. Nur dumm, dass ihr geliebter Mops offensichtlich , etwas Falsches gefressen hat. Da kommt ihr Sohn Thomas gerade Recht. Er solle doch bitte den Hund zur Tierärztin bringen, weil sie ganz dringend aufs Revier müsse, sagt die Mama. Der neue Chef stelle sich vor. Dass ihr Sohn Thomas in einem dunklen Anzug vor ihr steht, führt sie auf Hochzeitspläne ihres Bubis zurück. Sicher will er die Gianna heiraten, die Besitzerin des italienischen Lokals „Principe“. Dem Bubi bleibt kaum Zeit, zu sagen, dass er sich von der Gianna getrennt hat und schon gar nicht, das er auch zur Wache muss. Schließlich ist Thomas der neue Dienstellenleiter. Aber die Mutter duldet keine Widerworte. Und so sitzt der Bubi mit dem Buzzi bei der Tierärztin und flirtet mit einer blonden Hundebesitzerin, während sich auf der Wache alle wundern, wo denn der neue Chef bleibt. Jung soll er ja sein. Selbst die Kriminalrätin, die ihn vorstellen wollte, lässt die Truppe schließlich mit der vorbereiteten kalten Platte allein. Ganz schnell bekommt es Inge dann mit einer Frau zu tun, die von ihrer türkischen Schwiegermutter ein Veilchen verpasst bekam, weil sie mit dem falschen Mann sprach – Eine vertrackte Geschichte, in der es ums Loslassen des Sohnes geht. Das erkennt die Inge mit ihrem mütterlichen Instinkt ganz schnell. Mit Hilfe einer Dolmetscherin und Anleihen aus dem eigenen Familienleben kann sie denn Familienstreit unkonventionell lösen. Ganz schlimm trifft es die jungen Polizisten Gerd Frühling und Cornelia Ringlstetter, die dem neuen Chef, der in Zivil kommt, in die Arme laufen und es sich gleich gründlich mit ihm verscherzen. Ein Einsatz in der U-Bahn, wo sie einem unter Drogen stehenden Mädchen unter dramatischen Umständen das Leben retten und dann nebenbei gemeinsam mit Thomas die privaten U-Bahnwächter als Drogendealer dingfest machen, verbessert aber doch noch ihr Ansehen beim Bubi. Der will um nichts in der Welt so genannt werden von seinen Untergebenen, wie dem Polizeihauptmeister Robert Dobner und Ulrich Müd, die den kleinen Thomas ja schon von Kindesbeinen an kennen. Robert Dobner hat gerade eine ganz spezielle Kundin zu verarzten: Die regt sich über die Schrammen an ihrem Luxusauto auf, die ein Fahrradfahrer hinterließ, den sie umgefahren hat. Absichtlich, wie sich bald herausstellt – Zum großen Showdown in Giannas Ristorante „Principe“ muss der Bubi der Mama was Schlimmes mit dem Buzzi beichten. Nur bitter, dass ihn gerade das versammelte Revier erwartungsvoll anstarrt und auf seine Rede zum verspäteten Einstand wartet.