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Nadia Mönning, die Ehefrau eines renommierten Lübecker Herzchirurgen, überrascht einen Einbrecher in ihrem Haus. Sie stellt den Mann mit einer Pistole und will die Polizei verständigen, als sich der Einbrecher zu erkennen gibt. Es ist Nadias Physiotherapeut Kai Thieme. In diesem Moment kommt Nadias todkranker Schwiegervater Horst Mönning dazu, der ihr zu Hilfe eilen will. Stunden später betreten Finn und Lars die Ärztevilla. Nadia Mönning hat die Polizei gerufen und sagt aus, ihr Schwiegervater habe beim Anblick des Einbrechers einen Herzstillstand erlitten. Der alte Mann war schwer lungenkrank und von einem Sauerstoffgerät abhängig. Am Tatort trifft die neue Kommissarin Tomke Jenssen ein. Sie soll Schroeter im Team ersetzen, der nach seiner schweren Verletzung in den Ruhestand gegangen ist. Beim Anblick der Leiche wird Tomke, die vom Betrugsdezernat in Kiel kommt und keine Erfahrung mit Toten hat, fast ohnmächtig. Doch dann macht sie am Tatort eine wichtige Entdeckung: Es muss im Haus einen Stromausfall gegeben haben, denn einige Uhren gehen 43 Minuten nach. Aber warum hat das niemand bemerkt? Und was hat der Stromausfall mit dem Tod Horst Mönnings zu tun?