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Ein Junggesellinnenabschied endet für eine Schar als Hühner verkleideter junger Frauen auf dem Polizeirevier. Die Braut Yvonne ist ihnen über Nacht abhandengekommen und nun sind es nur noch wenige Stunden bis zur Trauung in Esslingen. Darum wird von Dago und Karli gefordert, eine großangelegte Suchaktion zu starten. Geschickt werden die Polizisten die aufgescheuchten Hühner aber wieder los: Sie sollen noch einmal den Treffpunkt am Parkplatz aufsuchen, vielleicht ist Yvonne ja längst wieder da. Xaver und Felix kümmern sich indes um die aus Thailand stammende Pang Huber und ihren Mann Berni. Er betreibt einen Getränkeladen, sie startet gerade mit einem mobilen Massage-Service und wird ganz offenbar von einem Ausländerfeind bedroht. Ein Drohbrief bereitet große Sorgen. Außerdem gibt es noch einen Flyer, den Berni Huber vor ein paar Tagen an der Tür seines Ladens fand. Dieser führt Xaver und Felix zu Dieter Rottmann, einem Stadtrat, den Felix nur“ Nazi-Dieter“ nennt. Als Kinder haben sie zusammen Fußball gespielt und wuchsen in dem bunten Kulturen-Mix Neuperlachs auf, doch dann mutierte Dieter zum Ausländerfeind. Dieter leugnet, mit den Drohungen etwas zu tun zu haben und auch als Pang tatsächlich angegriffen wird, scheint er unschuldig. Felix lässt es sich aber nicht nehmen, den kleinen Wahlkampfauftritt von Dieter noch ein wenig zu stören. Dabei ist noch immer die Frage offen: Wer will Pang Huber einschüchtern? Als die Hühner erneut auf dem Revier erscheinen, und dann auch noch der Bräutigam auftaucht und mehr Einsatz seitens der Polizei verlangt, macht sich Revierleiterin Thekla langsam Sorgen um die vermisste Yvonne. Keiner ahnt, dass diese indes den Abschied von ihrem Junggesellinnen-Dasein auf ganz eigene Art begeht.