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Emily, Ellen Bannenbergs Tochter, wurde auf dem abendlichen Nachhauseweg angeschossen. Zum Glück bleibt die Kugel im Mathebuch stecken, und die Zwölfjährige kommt mit dem Schrecken davon. Aber die Staatsanwältin ist außer sich: Will sich jemand an ihr rächen? Kommissar Heldt versucht Mutter und Tochter zu beruhigen. Denn eine Ohrfeige aus Sorge, Emily könnte entgegen des Verbots die Abkürzung durchs Weimarer Holz genommen haben, führt zum Streit. Eine erste Spur führt Heldt, Ellen und Hauptkommissar Grün in eine nahegelegene Laubenpieperkolonie. Von hier wurde geschossen. Mit den streitbaren Ruhrpott-Rentnern Sieling und Domscheidt, dem Hippiepärchen Jan und Marion und dem jovialen Vorsitzenden Hartmann geraten illustre Verdächtige in Heldts Visier.