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Auf den Mann einer Frau, die in einem Frauenhaus Zuflucht gefunden hat, wurde ein Anschlag verübt. Kommissar Heldt versucht, sich ein Bild zu machen. Doch die Wahrheit scheint komplex zu sein. Eine Attacke am helllichten Tag: Nur knapp entgeht Weinhändler Christian Giezelski dem Versuch, ihn vor seiner Haustür zu überfahren. Bei der ersten Befragung finden Heldt und Grün heraus, dass hinter der friedlichen Fassade im Hause Giezelski einiges im Argen liegt. Christians Frau Nina ist mit der gemeinsamen Tochter Hannah in ein Frauenhaus geflüchtet. Ihr Mann habe sie jahrelang körperlich und seelisch misshandelt, behauptet sie. In Doro, die mit ihr im Frauenhaus lebt, hat Nina offenbar eine gute Freundin gefunden, die ihre Version der Geschichte über ein Alibi zur Tatzeit absichert. Christian und auch Ninas Bruder Florian hingegen halten sie für psychisch labil und gefährlich, ein Streit um das Sorgerecht für Tochter Hannah ist im Gange. Hat Nina womöglich doch versucht, ihren Mann und vermeintlichen Peiniger umzubringen? Und welche Rolle spielen die notorisch neugierige Nachbarin Kerstin Schiesser und Christians ehemaliger Kompagnon, der ganz eigene Rachegedanken gegen den Weinhändler zu hegen scheint? Bei den Ermittlungen zwischen Frauenhaus und Gartenzwerg-Idyll geraten Heldt und das Team in ein Labyrinth aus Beschuldigungen, Manipulationen und Täuschung, in dem lange unklar bleibt, wer hier eigentlich Täter und wer Opfer ist.