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Nach acht Jahren intensiver Therapie gibt Dr. Craig ‚Huff‘ Huffstodt die Behandlung der schizophrenen und hysterischen Melody auf. Die attraktive Frau überfordert ihn einfach. Ihr ständiger Durst nach Aufmerksamkeit geht selbst dem Therapeuten auf den Nerven. Als Huff Melody eröffnet, dass er sie nicht länger behandeln möchte, dreht Melody durch und attackiert ihn. Eigentlich will Huff nur noch nach Hause, doch erneut trifft er den obdachlosen Ungarn, der einmal mehr an Huffs Gewissen appelliert und um seine Hilfe bittet. Huff möchte einfach nur verschwinden – bis seine Gewissensbisse ihn eines Besseren belehren. Währenddessen trifft sein bester Freund und Anwalt Russell Tupper, der Huff versprochen hatte, sich intensiv auf die Anhörung vor der Ärztekammer vorzubereiten, an einer Tankstelle die junge Prostituierte Pepper und nimmt diese kurzerhand mit zu sich nach Hause. Die Gedanken an die Begegnungen mit dem mysteriösen Obdachlosen, die traumatische Erinnerung an Sam Johnsons Selbstmord in seiner Praxis und der dramatische Vorfall mit der gestörten Melody verfolgen Huff auch zu Hause. Zu allem Überfluss erfährt er lautstark und mitten in der Nacht von einem mit einem Megaphon bewaffneten Gerichtsdiener, dass die Eltern des verstorbenen Teenagers Sam ihn tatsächlich verklagen wollen. Ihm blüht demnach nicht nur eine Anhörung vor der Ärztekammer, sondern darüber hinaus vielleicht auch noch ein langwieriger und kostspieliger Prozess. Am nächsten Morgen versucht er erfolglos Russell zu erreichen. Da er sich Sorgen um seinen Freund, aber auch um seine Zukunft als Arzt macht, fährt Huff zu Russell nach Hause, um dort nach ihm zu suchen. Tatsächlich findet er dort seinen Freund. Allerdings in einer äußerst prekären Situation. Die Prostituierte Pepper hatte den Anwalt ans Bett gefesselt und danach in aller Ruhe das Geld und auch den Flachbildfernseher mitgehen lassen. (Text: ZDFneo)