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Weil die Aussage eines neuen Zeugen an das Besuchsrecht für seinen Sohn gebunden ist, macht sich Mary auf die Suche nach dem verschwundenen Jungen. Ed Fogerty ist Sicherheitsbeauftragter einer internationalen Schifffahrtsgesellschaft in der Nähe von Chicago. Eines Nachts überrascht er unabsichtlich zwei Arbeiter dabei, wie sie einen Ferrari für eine illegale Verschiffung ins Ausland vorbereiten. Wie sich herausstellt, sind die beiden Männer nur ein kleines Glied in einer international verzweigten Bande von Autoschiebern. Deshalb bekommt Ed das Angebot, in das Zeugenschutzprogramm aufgenommen zu werden, wenn er gegen die beiden Helfershelfer aussagt. Er stimmt zu, will aber nicht auf das nach seiner Scheidung festgelegte, regelmäßige Besuchsrecht für seinen Sohn Miles verzichten. Eine entsprechende Vereinbarung ist in Eds Akten jedoch nicht zu finden. Mary und Marshall gehen der Sache intensiv nach, können aber einfach keine Eintragungen finden, die belegen, dass Ed ein Kind hat oder gar verheiratet war. Obwohl Mary ihr Möglichstes versucht Ed zu helfen, führen alle Spuren ins Leere. Bald müssen die Marshals feststellen, dass die Unterlagen mit der Ausnahmegenehmigung gar nicht vorhanden sein können, da Eds Sohn und seine Frau scheinbar gar nicht existieren. Um das Geheimnis um Eds imaginierte Familie zu lösen, holt Stan die Psychologin Dr. Shelly Finkle zur Hilfe, die damals auch Mary nach ihrer Entführung zur Seite gestanden hatte. Es stellt sich die Frage, ob der Zeuge unter Wahnvorstellungen leidet oder ob mehr hinter seinen familiären Phantasien steckt. Mary hat Ed versprochen, nach seinem Sohn zu suchen und ist gewillt, ihr Versprechen zu halten – auch auf die Gefahr hin, dass Miles nur in seinen Gedanken existiert. Brandi erweist sich als barmherziger Samariter, als sie einen bedürftigen amerikanischen Ureinwohner vorsorglich in die Notaufnahme bringt. Obwohl sie kein Wort von dem versteht, was der Mann ihr sagt, besteht sie zu seinem Glück auf seine Untersuchung. (Text: ZDFneo)