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Die Eröffnung der „Haus des Satans“-Experience, eine Art Horror-Erlebnispark auf dem beschaulichen Landsitz Upper Warden Manor, endet im wahrsten Sinne des Wortes explosiv: Der kapriziöse junge Schauspieler Larry Smith (Charlie Beall) kommt während seines PR-Auftritts durch eine offenbar ferngesteuerte Bombe zu Tode. Inspector Barnaby (John Nettles) und Sergeant Troy (Daniel Casey) fällt schnell auf, dass Larrys Ableben niemanden in der Familie Smythe-Webster, seit Urzeiten Grundherren von Upper Warden Manor, nachhaltig persönlich zu treffen scheint, obwohl Larry als Sohn von Simon Smythe-Webster (Christopher Good), dem Pfarrer von Upper Warden, zur engsten Familie gehörte. Erschwerend für Barnabys Ermittlungen ist der Umstand, dass sich die Dörfer Upper Warden und Lower Warden schon seit Cromwells Zeiten spinnefeind sind. Jetzt hat die Familie von Rupert Smythe-Webster (Ronald Pickup) auch noch den historischen Schriftsteller Ellis Bell aus Lower Warden für sich in Anspruch genommen: Aus seinem berühmten Roman „Haus des Satans“ hat der Filmproduzent Frank Webster (Jonathan Hyde), Ruperts jüngster Bruder, einen billigen, reißerischen Horrorfilm gemacht, der die Vorlage für den Erlebnispark gab und dessen Hauptrolle der getötete Larry Smith gespielt hatte. Die Leiterin des Heimatmuseums in Lower Warden, Sarah Proudie (Anne Reid), macht gegenüber Barnaby keinen Hehl aus ihrem Hass auf die arroganten Smythe-Websters. Als wichtige Informationsquelle für Barnaby und Troy stellt sich der örtliche Videofreak Darren (Leo Bill) heraus: Er archiviert akribisch alle Ereignisse in beiden Dörfern und hat tatsächlich eine Videoaufzeichnung der Explosion. Als Frank Webster durch einen Stromschlag auf seinem Heimtrainer zu Tode kommt, ist Barnaby sicher, dass die Familie Smythe-Webster einen gefährlichen Gegner hat … (ZDF)