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Hermann Wellinghaus ist angeklagt, seinen Bruder Karl ermordet zu haben. Die genaue Tatzeit lässt sich auf der Armbanduhr des Opfers ablesen, denn sie ist bei dem Sturz stehen geblieben. In Karls Wohnung wurde außerdem ein blutverschmiertes Hemd gefunden. Hinzu kommen zwei Zeugenaussagen: Die Ex-Freundin von Hermann schildert, dass sie dem Angeklagten kurz vor der Tat in einem Brief ihr Verhältnis mit Karl gestanden hat. Eine Kellnerin bestätigt, dass Hermann am Abend des Mordes sehr aufgebracht war und unter Alkoholeinfluss gesagt habe: „Ich bring’ ihn um!“ Alles deutet auf Brudermord aus Eifersucht hin./> Indes bezweifelt Rike die Anfälligkeit einer derart modernen Armbanduhr. Sie kauft dasselbe Modell, um die Uhr bei einem Sturz zu testen. Erst ein Backstein kann diese zum Stillstand bringen. Dies weist für Rike darauf hin, dass auch die Uhr des Toten nicht erst durch den Sturz „aufgegeben“ hat. Da sie die Uhr mit dem Geld, das für die Geburtstagsparty ihres Sohnes Max vorgesehen war, gekauft hat, ist Rike ratlos, wie sie nun die Feier ausrichten soll. Doch Schaller zeigt sich von seiner charmanten Seite und bietet an, die Kosten zu übernehmen, sollte sie mit ihrem Beweis richtig liegen.