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Im Büro des Rechtsanwalts Joachim Vernau findet eine Steuerprüfung statt. Aus unerfindlichen Gründen interessiert sich der Finanzbeamte Harry Fischer für einen vier Jahre alten Bewirtungsbeleg. Er nötigt Vernau deshalb, mitten in der Nacht in der Kanzlei vorbeizukommen. Als Vernau eintrifft, ist der Steuerprüfer tot – erschossen. Was ist das Besondere an diesem Bewirtungsbeleg? Vernau war damals mit einem seiner ältesten Freunde, dem Ku’damm-Advokaten Sebastian Marquardt, in einem teuren Restaurant essen. Marquardt kann oder will ihm aber nicht weiterhelfen. Denn er hat andere Sorgen: Die Ehe mit seiner Frau Brigitte ist ein Scherbenhaufen, er hat Schulden und mit Tatjana Wolgast eine neue Geliebte, die auch Mitarbeiterin ist.
Auch Vernau ist eigentlich mit anderen Dingen beschäftigt: Seine Mutter Hildegard und ihre Freundin Hüthchen sind Opfer eines Immobilienhais geworden, und er vertritt die beiden bei einer Räumungsklage vor Gericht. Dann ist Sebastian Marquardt auf einmal wie vom Erdboden verschwunden. Vernau und seine Kollegin Marie-Luise Hoffmann recherchieren und finden heraus, dass am Tag, an dem der Bewirtungsbeleg ausgestellt wurde, eine Berliner Staatsanwältin Selbstmord beging. Gibt es einen Zusammenhang? Und sie entdecken, dass der mittlerweile tote Finanzbeamte offensichtlich Korruptionsfällen und krummen Geschäften in der Berliner Immobilienbrache auf der Spur war. Die Nachforschungen bleiben nicht unbemerkt. Vernau gerät an den zwielichtigen Adil Kalaman und in Lebensgefahr.