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Caro und Niki sind fassungslos: Ihre Mutter bittet sie, das Mandat von Kapitän Lanzinger zu übernehmen – dem Mann, mit dem sie bis vor wenigen Tagen ein neues Leben anfangen wollte. Lanzinger wird vorgeworfen, bei einer Seenotrettung eines von zwei Mädchen verletzt zu haben. Beide bestreiten aber, überhaupt in Not gewesen zu sein. Niki und Caro stecken in dem Dilemma, ihrer Mutter einen Wunsch zu erfüllen, ohne ihren Vater zu hintergehen. Die Recherchen im Fall Lanzinger, für die Niki sogar Tayna, Caros Stieftochter, einsetzt, bringen zutage, dass nicht nur die Gegenseite, sondern auch Lanzinger selbst entscheidende Dinge verschweigt – ein Fakt, der das ohnehin angespannte Anwältinnen-Mandanten-Verhältnis zusätzlich belastet. Als Angelika endlich ihren Job im Maklerbüro von Erica Mukova antritt und Niki und Caro zum ersten Mal zusammenarbeiten, ohne zu streiten, scheint nach langer Zeit endlich Ruhe im Leben der Familie Berger einzukehren – wenn Karl-Heinz nicht auf die Idee käme, sich vorzeitig aus dem Krankenhaus zu entlassen und in die Kanzlei zu kommen.