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Der Bruder von Jess’ Kollegin Ingrid sitzt seit fünf Jahren hinter Gittern. Tyrone wurde wegen Mordes und sexuellen Missbrauchs an dem Jugendlichen Chris Harris verurteilt. Jessica King rollt seinen Fall neu auf, als herauskommt, dass ein wichtiger Belastungszeuge vor Gericht gelogen hat und Tyrone vermutlich unschuldig inhaftiert ist. Obwohl Chris’ Leiche nie gefunden wurde, waren die Beweise gegen Tyrone erdrückend: Zeugen sahen den Jungen in den Lieferwagen des vermeintlichen Mörders steigen. In dem Laderaum des Wagens wurden zudem Blutspuren gefunden, die durch DNA-Tests eindeutig dem Opfer zugewiesen werden konnten. Jess sucht Ingrids Bruder auf, um mit ihm zu reden und erfährt dabei, dass Chris auf ihn damals sehr verzweifelt wirkte. Der Junge hat sich an Tyrones Schulter ausgeweint – bis er ihn aus dem Nichts attackiert und auf ihn eingeschlagen hat. Als Tyrone daraufhin ohnmächtig wurde, ist Chris aus dem Wagen geflüchtet und ist seitdem spurlos verschwunden. Jess glaubt immer mehr an Tyrones Unschuld und daran, dass Chris noch lebt: Sie schickt Martin nach Montreal, da Chris dort direkt nach seinem ‚Mord‘ gesehen wurde. Und tatsächlich: Der Ermittler trifft auf den Totgeglaubten, der unter einer neuen Identität in Kanada lebt. Doch welchen Grund hatte der Junge, seinen eigenen Mord vorzutäuschen? Während Jess der Lösung des Falles auf der Spur ist, kann Danny den privaten Problemen nicht länger standhalten und verfällt erneut der Spielsucht.