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Tim Mälzer in Lissabon (Portugal): Bolinhos de Bacalhau, Arroz de Cabidela und Pudim Abade Priscos: Tim Mälzer kehrt zurück nach Portugal. Diesmal muss er nach Lissabon, die für ihn wohl schönste Stadt der Welt. Von seinem Kontrahenten und ausgezeichneten Experten für die Küche Portugals, Hans Neuner, bekommt Tim den echten und traditionellen Geschmack Portugals aufgetischt. Tim sieht sich mit einem blutigen Hahn und dem wohl süßesten Dessert konfrontiert, dass er jemals probiert hat. Er gibt offen zu, dass er diesen Geschmack nicht nachkochen kann und muss zusätzlich noch mit erschwerten Bedingungen zu Recht kommen: Zeitdruck und einer, für ihn, viel zu kleinen und heißen Küche. Hier wird Tim wieder einmal gefordert, alles an Können aufzufahren, um seine Herausforderung „Bolinhos de Bacalhau, Arroz de Cabidela und Pudim Abade Priscos“ erfolgreich zu bestehen.
Hans Neuner in Tel Aviv (Israel): Shakshuka mit Brot und Humus: Mit großen Augen läuft Hans durch die pulsierenden Straßen und Gassen Tel Avivs. Zuvor war er noch nie mit der Kultur Israels in Berührung gekommen, geschweige denn mit der Kulinarik dieses Landes. Als ihm ein Teppichhändler völlig überraschend die Box überreicht, staunt Hans nicht schlecht über ihren Inhalt: Eier in Tomatensoße mit Brot? Was will ihm Tim Mälzer damit sagen? Bevor er sich tiefer mit dieser Frage beschäftigen kann, geht es schon weiter zum Einkauf, wo er erfährt, dass es sich bei seiner Aufgabe um das Nationalgericht Shakshuka mit Brot und Humus handelt. Aber auch ins Tattoo-Studio verschlägt es ihn, wo er sich ein Andenken an seinen Aufenthalt stechen lässt. Nach diesem ereignisreichen Tag lässt er sich in einem Straßencafé nieder. Doch der Moment der Entspannung endet abrupt, als ihm eine weitere Box mit Humus überreicht wird. Als er am darauffolgenden Tag den Ort des Geschehens betritt, stellt Hans fest, dass die Gerichte, die er nachkochen muss, von einem Mann namens Dr. Shakshuka stammen. Der Doktor ist DIE Koryphäe schlechthin auf seinem Gebiet. Noch ist sich Hans unsicher, was ihn mehr beunruhigt: die gnadenlose Shakshuka-Fangemeinde oder dass er ein Brot backen muss.
Tim Mälzer in Hamburg: Hans Neuner hat es tatsächlich gewagt, Tim Mälzer vor eine Herausforderung in dessen Heimatstadt Hamburg zu stellen. Geradezu perplex tritt Tim seine Aufgabe an, die mit einem wohlgemeinten Fitness Programm beginnt. Ausgestattet mit Nordic Walking Stöcken geht es für Tim ans Hamburger Alsterufer. Dort soll er sich für seine Aufgabe körperlich in Top-Form bringen. Diese wartet schon in seinem neuen Restaurant „Die Gute Botschaft“ auf ihn. Als er die Box öffnet stellt er erschrocken fest, dass Hans ihn wirklich erwischt hat: Vor ihm steht ein Teller der absoluten Spitzenklasse, zubereitet von einem der besten Köche der Welt. Die Qualität des Gerichts ist unbestritten und zum ersten Mal in der Geschichte von ‚Kitchen Impossible‘, zeigt sich Tim Mälzer bescheiden und spricht von einer Aufgabe, die ihn an seine Grenzen bringen wird. Im Verlauf der Aufgabe zeigt sich Tim extrem emotional und man erlebt ihn so, wie man ihn noch nie zuvor gesehen hat.
Hans Neuner in Grövelsjön (Schweden): Gorpi mit Pastinakenpüree: Tim Mälzer schickt Hans Neuner mitten ins schwedische Nirgendwo. Kilometer um Kilometer nur Bäume. Etwas verloren schlägt sich Hans per Quad durch die Natur, ehe er seinen ersten Stopp an einer Alpaka-Farm macht. Dort wartet auch schon die Box auf ihn, welche ihn mit einer lokalen Köstlichkeit überrascht – Rentier! Hans muss sich bei der schwedischen Sami-Familie Andersson an einem vermeintlich simplen Gericht versuchen. Dabei wird es für ihn ganz schön brenzlig, löst er doch beinahe einen Waldbrand aus und zerstört fast die Kote der Familie, die seit vielen Jahrzehnten in deren Besitz ist. Während Hans sich seiner Sache zunehmend sicherer wird, bereitet er dem Familienoberhaupt Peter jedoch einige Sorgen. Dass die Jury dann auch noch aus drei Generationen der Familie besteht, macht es für Hans nicht einfacher, hier zu bestehen.