Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Bei „Kitchen Impossible“ stellen sich Tim Mälzer und sein Herausforderer, Spitzenkoch Alain Weissgerber, gegenseitig unlösbare Aufgaben. Jeder der beiden muss an zwei Orten die Spezialität eines ansässigen Kochs unter härtesten Bedingungen perfekt nachkochen. Denn eine Zutatenliste oder das Rezept haben die Spitzenköche dafür nicht – lediglich durch Schmecken und Riechen kommen sie dem Geheimnis der Gerichte auf die Spur.
Tim Mälzer in Oggau am Neusiedler See (Österreich)
Nur wenige Fahrminuten von Alain Weissgerbers Restaurant „taubenkobel“ entfernt, befindet sich in Oggau am Neusiedler See das Gut Oggau. Es wird von Alains Schwägerin Stephanie Tscheppe-Eselböck und ihrem Mann Eduard betrieben. In ihrem Weingarten bauen sie neben Gemüse auch biodynamisch zertifizierten Wein an – genau dort trifft Tim Mälzer auf das Winzerpaar und muss zu früher Stunde gleich mitanpacken. Als Tim die Box serviert wird, erwartet ihn eine Überraschung – es handelt sich um eine Ein-Tages-Challenge. Tim muss sich also sofort in die Originalküche begeben und der Jury das Gericht um 17 Uhr servieren. Die Originalköchin ist keine Geringere als Alains Schwägerin Stephanie. Das Gericht: Ein Familienessen. Die Jury: Alains Familie!
Tim Mälzer in Kildare (Irland)
Kaum auf der Grünen Insel Irland angekommen, darf Tim Mälzer gleich ein wenig irische Tanz-Tradition schnuppern und würdevoll das Tanzbein schwingen. Nach dieser gelungenen Provokation folgt schon die nächste in Form der schwarzen Box! Sein Kontrahent Alain Weissgerber hat sich eine filigrane Aufgabe für ihn überlegt, die den Einsatz einer Pinzette erfordert – ein rotes Tuch für Tim Mälzer. Es gibt nicht nur ein Rapsöl-Eis in Perfektion, sondern auch noch einen filigranen Kürbiskern-Cracker obendrauf! Kreiert wurde das Gericht von 2-Sterne-Koch Jordan Bailey aus dem Restaurant Aimsir in Kildare, welches circa 45 Minuten von Dublin entfernt liegt. Sogleich stellt sich Tim die Frage: Warum halbiert jemand Kürbiskerne?
Alain Weissgerber in Megève (Frankreich)
Kann es eine größere Provokation geben, als einen gebürtigen Franzosen französische Küche nachkochen zu lassen? Genau das ist Tim Mälzers Plan!
Für seinen Gegner Alain Weissgerber beginnt das Kitchen Impossible-Abenteuer mit einer beschaulichen Wanderung durch die spektakulären Savoyer Alpen. Seine Nervosität steigt merklich, als ihm auf einem nebligen Gipfel die schwarze Box serviert wird. Bei der Aufgabe greift Tim Mälzer ins oberste kulinarische Fach, es gibt ein Gemüse Millefeuille – von keinem Geringeren als dem 3-Sterne-Koch Emmanuel Renaut aus dem Restaurant „Flocons de Sel“ kreiert! Eine gelungene Provokation à la Monsieur Mälzer.
Alain Weissgerber in Ascoli Piceno (Italien)
Tim Mälzer schickt seinen Herausforderer Alain Weissgerber, den gebürtigen Elsässer und 2-Sterne-Koch, nach Italien – ins malerische Ascoli Piceno! Die „Stadt desTravertin“ ist bekannt für eine besondere Spezialität: Die „Olive Ascolane del Piceno“. Die mit Fleisch gefüllten und frittierten Oliven sind eine grandiose Kitchen Impossible-Aufgabe und ein Snack für den Tim bis nach Ascoli Piceno fahren würde, um sie zu genießen. Die Besonderheit dieser Oliven ist, dass es sich um Ursprungsgeschützte Oliven mit dem DOP-Siegel handelt. Während sich Alain in Sicherheit wiegt, wartet auf ihn nach Start der Koch-Challenge am nächsten Tag eine weitere Überraschung: Eine zweite Box. Der Inhalt wird ihn ganz und gar nicht amüsieren – seine größte Befürchtung wird nämlich wahr. Er muss eine Süßspeise nachkochen!