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Auf der Ostsee hatte sich vor kurzem ein schweres Fährunglück mit tragischem Ausgang ereignet: Die Fähre ‚Skandia‘ riss 120 Menschen bei ihrem Untergang mit in die Tiefe. Die Küstenwache musste allerdings die Bergungs- und Untersuchungsarbeiten an dem Wrack einstellen, da dieses auf dem Meeresgrund ins Rutschen geriet, was einem Bergungstaucher das Leben kostete. Die Reederei weist jedoch jegliche Schuld an dem Fährunglück von sich. Vor dem Auslaufen ergab die Prüfung des Reedereiinspektors, dass die Fähre mit kleinen Mängeln, die angeblich die Fahrtüchtigkeit nicht beeinträchtigen würden, ihre Fahrt aufnehmen kann. (Text: ZDF)