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Als die ahnungslose Veronique ihrem Bruder Joel von ihrem Vorhaben erzählt, das Haus ihrer verstorbenen Mutter zu verkaufen und abreißen zu lassen, gerät Joel in Panik, denn er hat in seinem ehemaligen Elternhaus buchstäblich eine Leiche im Keller. Er setzt nun alles daran, die sterblichen Überreste der Frau, die er vor 20 Jahren hier versteckt hatte, wieder auszugraben und in die Seine zu werfen. Doch es dauert nicht lange und die Tote wird an das Ufer des Flusses geschwemmt. Ermittler Revel erkennt in der Toten Laetitia Marsan, deren Verschwinden ihn vor etlichen Jahren bereits beschäftigt hatte, ohne dass er den Fall hatte aufklären können. Revel zieht Parallelen zu zwei weiteren unaufgeklärten Morden, die fünf beziehungsweise. zehn Jahre zurückliegen. Joel nimmt in seiner Verzweiflung Kontakt zu Jean-Christophe Braillard auf, einem genialen Außenseiter, den er als Student bis zur Abhängigkeit verehrt hatte und der Laetitia Marsan, auf dem Gewissen hat. Joel hatte ihm damals angeboten, die bei einem Sexspiel mit dem verhaltensgestörten Freund ums Leben gekommene Laetitia in der Garage seines Elternhauses zu vergraben. Braillard sieht nur einen Weg, der ihn aus seinem Dilemma herausführen kann: Er muss Joel, seine einzige Verbindung zu dem Opfer, töten. Doch er hat nicht mit der Menschen-kenntnis des Ermittlers Revel gerechnet, der sich nicht von der intellektuellen Fassade des Täters blenden lässt. In einem psychologisch raffiniert angelegten Gespräch kann er Braillard zu einem umfassenden Geständnis bringen.