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Blair Carlson, eine wohlhabende junge Frau aus Soho, wird in Harlem überfahren. Ein paar Jugendliche des Resozialisierungsprogramms ‚Neue Horizonte‘ behaupten gesehen zu haben, wie sie in einen Zeitungslaster rannte. Lupo und Bernard entdecken, dass sie zuvor entführt und in ein leer stehendes Haus eingesperrt worden war. Ihr Geliebter Peter Gardner, millionenschwerer Vorstandsvorsitzender einer Investmentbank, die auf Staatskosten Bankrott ging, hatte eine Lösegeldforderung über zweihunderttausend Dollar erhalten. Zunächst gerät Carlos, ein Junge aus dem ‚Neue Horizonte‘-Programm in Verdacht, da man seine Fingerabdrücke auf Wasserflaschen am Tatort findet, außerdem entspricht die Lösegeld-Summe genau dem Kaufpreis für eine Farm, die Projekt-Leiter Ronny Aldridge für seine Jungs kaufen wollte. Weil man die Tat Carlos allein aber nicht zutraut, vermutet man, dass Ronny die treibende Kraft war. Vor Gericht stellt Ronnys Verteidiger Dibbens seinem sich aufopfernd um seine Jungs bemühten Mandanten den gewissenlosen Peter Gardner gegenüber und macht ihn zum eigentlich Schuldigen. Er hatte Ronny zugesagt, die Farm für ‚Neue Horizonte‘ zu sponsern und die Zusage nach seiner Pleite wieder zurückgezogen. Im Zeugenstand behauptet Ronny sogar, dass Blair selbst die Idee mit der Entführung hatte, um aus ihrem geizigen Geliebten die Spendensumme herauszuholen.