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Um neue Geldquellen zu erschließen, versucht die Mafia von Chicago in den 30er Jahren, ins Filmgeschäft von Hollywood einzusteigen. Ihr Mann vor Ort ist Willie Bioff. 1939 wird Al Capone vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen. Doch der einst so mächtige Gangsterboss ist schwer erkrankt. Die Verantwortung liegt nun bei Tony Accardo und Paul Ricca. Sie expandieren die Chicagoer Mafia nach Las Vegas. Die zweite Staffel der Doku-Reihe „Mafia“ zeigt den Aufstieg eines weiteren großen Gangster-Syndikats in den USA. Losgelöst von den Entwicklungen der New Yorker Mafia bilden sich in Chicago ebenfalls kriminelle Vereinigungen. Schon früh setzt sich der gerissene und skrupellose Gangster Johnny Torrio an die Spitze der Mafia in Chicago, die landesweit nur „The Outfit“ genannt wird. Dabei nimmt er einen Mann unter seine Fittiche, der schon bald als lebende Legende gelten wird: Al Capone. Gemeinsam schaffen es beide, sich nicht nur mit Glücksspiel und Prostitution zu etablieren, sondern sich in den Wirren der Prohibition mit Alkoholschmuggel an die Spitze der Berufsverbrecher zu setzen. Auf dem Weg dahin räumen sie zuverlässig alle Konkurrenten aus dem Weg. Im Laufe der Jahre steigt Al Capone zum unumstrittenen Boss des Outfits auf und wird zum einflussreichsten Verbrecher der Vereinigten Staaten