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Ende der Prohibition, Kolonialismus oder Kalter Krieg. Die Mafiabosse sind immer die ersten, die lukrative Geschäfte wittern. Die Finanzwelt dient sich derweil reichen Industriellen an, die keine Steuern zahlen wollen. In dieser Folge: Ausgerechnet in der Finanzmetropole New York erfindet die Mafia ihr eigenes Bankensystem. Zur Zeit der Großen Depression entdeckt die Unterwelt den Zinswucher als Geschäftsfeld und wäscht im Glücksspiel ihr Geld.
Währenddessen errichtet die Finanzwelt ein Geflecht von Steuerparadiesen für die Superreichen. In den 50er Jahren reguliert noch das Bretton-Woods-System die globalen Finanzmärkte. Doch Kriminelle und Finanzjongleure machen sich die Lücken im System zunutze … Die New Yorker Mafia agiert nun auch in der Karibik. Banker finden neue Mittel und Wege, Geld unentdeckt fließen zu lassen. Es ist die Geburtsstunde der Finanzkriminalität. Michele Sindona, Bankier für die Cosa Nostra und den Vatikan, ist einer ihrer gefürchtetsten Vertreter.