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April 1998: Flug 243 der Aloha Airlines ist auf dem Weg von Maui nach Honolulu. Die erfahrene Flugcrew arbeitet schon seit Jahren zusammen. Die Boeing 737 startet unter sonnigen Bedingungen. Als aber der Flieger die Flughöhe von knapp 7,5 Kilometern erreicht, hören die Piloten plötzlich einen lauten Knall. Ein gigantisches Stück des Flugzeugdaches und des Rumpfes ist abgerissen. Sie fliegen praktisch in einem Cabrio! Zum Glück haben die 95 Passagiere noch immer ihre Sitzgurte angelegt. Eine Flugbegleiterin hat allerdings nicht so viel Glück. Sie wird aus dem Flugzeug gesogen. Ihr Körper wird nie gefunden. Die Piloten ziehen sich die Sauerstoffmasken über und versuchen, ein Flugzeug wieder unter Kontrolle zu bekommen, das droht, in zwei Hälften zu zerfallen. Der Wind macht im Cockpit so einen Lärm, dass die Crew per Handzeichen kommunizieren muss. Sie wissen, dass sie das Flugzeug schnell auf eine sichere Höhe bringen müssen, oder die Passagiere werden allmählich ersticken. Was sie nicht wissen, ist, ob das Fahrwerk des zerstörten Flugzeuges überhaupt noch funktionstüchtig ist. Eines der Warnlichter ist nicht angegangen. Die Crew hat keine andere Wahl, als es zu riskieren. Wie durch ein Wunder landet das Flugzeug sicher und alle überleben. Ausnahmsweise war die Ursache des Unfalls sofort erkennbar. Das Flugzeug wurde so schlecht instand gehalten und so oft geflogen, dass die Karosserieteile lose wurden. Aber was hat letztendlich dazu geführt, dass der Flugzeugrumpf so plötzlich wegbrechen konnte? Eine beängstigende Theorie bringt die Ursache mit dem tragischen Verschwinden der Flugbegleiterin in Verbindung.